Tag 60
Ein großer Tag: Die Wurfabnahme durch den Club ELSA steht an. Für uns als
Züchter ein aufregender Tag – besiegelt er doch auch das Ende unserer
gemeinsamen Zeit mit den geliebten Bonnies. Die sehen das ganz lässig –
auf dem Tisch stehen und sich anschauen lassen? Kein Problem. Aber dann
wollen sie lieber wieder in den Garten. Und was gibt es dort heute Neues?
Wir bauen zu ihrer großen Freude anschließend den Zaun am Teich ab – und
alle stiefeln neugierig los, um sich das Wasser endlich aus der Nähe
anzusehen. Und die große Ballkiste ist heute mit was Neuem gefüllt. Was
duftet denn da so gut? Frisches Heu! Morgen und in den kommenden vierzehn
Tagen ziehen unsere Bonnies in die weite Welt – sie werden von ihren neuen
Familien sehnsüchtig erwartet. Trotzdem fällt uns der Abschied nicht
leicht. Ein ganz besonderes Dankeschön geht an Birgit kwa Afrika, die
uns mit Ratschlägen versorgt hat und immer ein offenes Ohr hatte.
-> Fotos von Tag 60
Außerdem: Die
letzten Portraits vor der Abgabe.
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Tag 59 - Parcours im Hof
Heute haben wir den Bonnies im Hof einen großen Bodenbelags-Parcours
aufgebaut. Einzeln locke ich sie über die verschiedenen Hindernisse.
Klettern, Balancieren, über Knister- und Glanzfolie & wackelige Dachsteine
laufen, Tunnel und dunkle Kiste durchqueren, die pieksige Fußmatte nicht
auslassen – und mit allen vier Pfötchen in die Wasserschale treten. Sie
meistern es alle!
-> Fotos von Tag 59
Außerdem:
Gruppenfotos zum Abschied.
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Tag 58
Silvia hat für heute ihre Hilfe angeboten: Wir haben uns jeder jeweils ein
Bonnie geschnappt und in Begleitung von Makena & Moyoni auf dem Arm zur
Apotheke getragen. Meine Lieblings-Apothekerin hat sich viel Zeit für uns
genommen und jedem Bonnie und natürlich den Ms Leckerchen gefüttert.
„Einer schöner als der andere - wenn ich mich entscheiden müsste, würde es
mir schwer fallen“, sagt sie. Der Ausflug war wichtig – so haben die
Kleinen einen Eindruck von der weiten Welt da draußen bekommen. Der eine
oder andere war auch beeindruckt. Das Leckerchen haben sie aber alle gerne
angenommen. Und die letzten Meter zum Haus sind sie selber gelaufen, sehr
vergnügt. Eine Tobe-Runde im Hof gab es anschließend auch noch für
jedes Zweiergespann. Makena hat cool zugeschaut, während Moyoni wieder
richtig übermütig war und ihre Kinder über den Hof gescheucht hat. Auf
der Leine im Garten hängen zum Trocknen die bunten Decken für die Bonnies,
die es zum Abschied geben wird. Der rückt immer näher...

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Tag 57
Unsere Tierärztin ist voller Bewunderung für den Bonnie-Wurf. "Dass die so
gleichmäßig sind", sagt sie immer wieder, "das ist etwas ganz Besonderes".
Das Impfen und Chippen ertragen die Kleinen ganz tapfer – kein Pieps ist
von ihnen zu hören. Nur das Schmatzen vom Fressen des Körnerkäses.
Anschließend halten sie Siesta. Sich nach der Impfung auszuruhen ist keine
schlechte Idee. Aber dann sind sie wieder munter – und wie! Während ich
einige im Garten beobachte, stellen die anderen das Gartenhaus auf den
Kopf und zerfleddern, was ihnen gerade vor die Schnuten kommt. Auch Mama
Moyoni ist heute übermütig. Sie animiert ihre Hundekinder zum wilden
Spielen und setzt ihnen neue Flausen in den Kopf – meine Gartendeckokugel
aus Holzgeflecht muss als Beuteobjekt her halten. Nichts kann die Bonnies
schocken – auch nicht das dicke blaue Ungetüm von Gymnastikball, das
zwischen ihn en auf dem Rasen kullert. Und dann gibt es auch noch einen
weichen Knochen zum Knabbern für jeden. Und Dank hausgekochter Verpflegung
kommen auch wir nicht zu kurz (Danke, liebe Doris).
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