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Kapitel 7: Vierte Woche

 

Mein Nachwuchs ist jetzt schon 4 Wochen alt! Und allmählich merken auch meine Zweibeiner, wie anstrengend es ist, so viele kleine Racker um sich zu haben.

 

 

Ihre Neugier hat sie inzwischen bewogen, mir auf die Terrasse zu folgen – und wie! Als hätten sie sich heimlich abgesprochen, drängelten sie sich eines Tages hinter mir her durch die Terrassentür ins Freie und blinzelten zum ersten Mal in die Sonne. Nun, da sie den Ausgang ins Freie kennen, bestehen sie schon morgens nach dem Aufwachen auf ihren Freigang. Nur mit dem zeitweisen Regen können sie sich noch nicht so recht anfreunden...

 

Mittlerweile wird auch draußen gefüttert. Die kleinen Futterschüsseln der ersten Tage werden aber wohl schon sehr bald nicht mehr ausreichen.

 

 

Vorspeise oder Nachtisch holen sich die Kleinen aber an meiner Milchbar. Sie sind nun schon groß genug, so dass ich beim Säugen einfach stehen bleiben kann. Für die großen und kleinen „Geschäfte“ geht es dann ab ins Beet.

 

 

Gerade bei schönem Wetter macht es meinen Hundekindern Spaß, die Welt draußen zu erkunden.

 

 

Unter meinen wachsamen Augen kann ihnen ja auch nichts passieren.

 

 

Und so schnuppern sie vorsichtig an den Pflanzen, an der Erde und an den Blumentöpfen – es ist ja alles so spannend!

 

 

Die Rangeleien untereinander haben deutlich zugenommen. Man zieht sich am Bein, beißt ins Ohr oder schnappt nach der Rute eines anderen – und wundert sich über dessen klägliches Aufschreien oder ein ärgerliches Zurückkeifen. Und weil das alles so anstrengend ist, schläft man dann Pfote in Pfote wieder ein.

 

Irgendwie ist es aber auch schön, am Abend in die kuschelige Wurfbox oder ein anderes Körbchen zu klettern und von den Erlebnissen des Tages zu träumen...

 

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